Bei industriellem Einsatz von Lasern, z.B. beim Schneiden, Löten, Schweißen oder Bohren von Metall, entstehen durch den Laserstrahl Gefahren durch unkontrollierbare parallele (sog. Hot Spots) und divergente Reflexionen.

Die Folge dieser Reflexionen sind Gefahren für

• Menschen in der Umgebung durch Verbrennungen (Abb. 1: Laserbeschussversuch einer Schweineleber)
• Schutzwände (Abb. 2: Beschussversuch)
• sogar die Linse des Lasers (Abb. 3: Reflexionsschaden Linsenbruch)
• Sicherheitskomponenten, Kontrollsysteme, Vorrichtungen und Spannwerkzeuge innerhalb der Laseranlage

Erwin Heberer kann auf über 25 Jahre Expertise in Forschung und Bau von Laserschutzanlagen zurückgreifen.

Durch intensive Forschungsarbeit konnten wichtige neue Erkenntnisse erworben werden, die wesentlich zur Veränderung von normierten Meßmethoden beigetragen haben . Es wurden Beschussversuche mit unterschiedlichen Lasertypen, nämlich CO2-Lasern (3 bis 12 KW), Nd-YAG (3 KW) und Femtosekunden-Lasern durchgeführt. Verschiedene Fokuslängen des Lasers und Beschussmaterialien (Metalle, Alu, Ein- und Mehrkammerwände, untersch. dicke Metalle) wurden getestet.